Häufige Fragen - FAQ
Nach meiner Erfahrung ist es gut, so früh wie möglich mit dem Kurs zu beginnen. Je früher du anfängst, desto mehr Zeit hast du, um zu üben.
In den ersten 3 Monaten der Schwangerschaft darfst du dich gerne noch mit dem Gedanken, überhaupt schwanger zu sein, anfreunden.
Danach kannst du gerne loslegen, wenn du möchtest.
Ich rate dazu, ungefähr um die 20. Schwangerschaftswoche mit dem Kurs zu beginnen. Dies gibt dir genug Zeit, um dich in Ruhe vorzubereiten.
Der Kurs ist auf 8 Wochen konzipiert. Es ist von Vorteil, wenn du in der 37. SSW mit dem Kurs fertig bist. Dann hast du noch Zeit zum üben. Aber auch wenn dein Baby ein wenig früher geboren werden möchte, hast du schon alles gelernt, was du brauchst.
Das bedeutet rechnerisch, dass du in der 29. SSW immer noch gut anfangen kannst.
Mein Geburtstermin ist schon sehr bald – kann ich den Kurs trotzdem noch machen?
Die Erfahrung hat mich gelehrt, dass eine längere Übungszeit bei den meisten Schwangeren für eine gewisse Entspannung sorgt.
ABER: du kannst den Kurs auch in 4 Wochen (statt 8 Wochen) absolvieren – hierfür hast du einen Extra-Übungsplan mit im Paket.
Ich hatte in der Vergangenheit auch schon einzelne Mütter, die mit mir eine Einzel-Sitzung eine Woche vor dem Geburtstermin vereinbart haben und mir dann sehr dankbar und euphorisch von einer traumhaften und in einem Fall völlig schmerzfreien Geburt berichtet haben. Man kann also auch in nur zwei Tagen die nötigen Techniken erlernen. Trotzdem möchte ich darauf hinweisen, dass diese speziellen Einzelfälle nicht repräsentativ sind und ich nicht dazu raten kann, so lange mit dem Kurs zu warten!
Die Erfahrung hat mich gelehrt, dass eine längere Übungszeit bei den meisten Schwangeren für eine gewisse Entspannung sorgt.
ABER: du kannst den Kurs auch in 4 Wochen (statt 8 Wochen) absolvieren – hierfür hast du einen Extra-Übungsplan mit im Paket.
Ich hatte in der Vergangenheit auch schon einzelne Mütter, die mit mir eine Einzel-Sitzung eine Woche vor dem Geburtstermin vereinbart haben und mir dann sehr dankbar und euphorisch von einer traumhaften und in einem Fall völlig schmerzfreien Geburt berichtet haben. Man kann also auch in nur zwei Tagen die nötigen Techniken erlernen. Trotzdem möchte ich darauf hinweisen, dass diese speziellen Einzelfälle nicht repräsentativ sind und ich nicht dazu raten kann, so lange mit dem Kurs zu warten!
Du hast lebenslangen Zugriff auf deinen Online-Kurs.
Aus praktischen Gründen, damit nicht zu viele Accounts ungenutzt über lange Zeit im System vermerkt sind, wird der freie Zugriff auf den Kurs nach 12 Monaten von mir deaktiviert.
Wirst du aber erneut schwanger, aktiviere ich deinen Account mit der Vorlage deines Mutterpasses selbstverständlich sofort wieder und du kannst deinen Kurs ganz normal wieder nutzen.
Ein Buch ist immer schonmal ein guter Anfang. Und ja, die 7 Schritte sind im Buch detailliert erklärt.
Wenn du aber wirklich die Selbsthypnose während der Geburt nutzen möchtest, dann solltest du den gesamten Online-Kurs absolvieren, da die Hypnose-Übungen selbst nur mit den entsprechenden Audio-Dateien zu lernen sind.
Zudem ist es für die meisten Menschen einfacher, wenn sie in einem Video eine zusätzliche Erklärung bekommen.
Wenn du darüber hinaus noch mehr Begleitung möchtest, ist für dich der Präsenzkurs (verlinken) vielleicht sinnvoll.
Ich kenne viele Eltern, die die gelernten Entspannungstechniken auch nach der Geburt des Babys noch nutzen.
Ruhig zu bleiben, durchatmen zu können, wenn das Baby schreit oder wenn wir bei der Arbeit vielleicht gestresst sind, ist eine Fähigkeit, die du tatsächlich über die reine Kurszeit (Schwangerschaft, Geburt) hinaus mit in dein Leben nehmen kannst.
Zusätzlich habe ich mich bewusst dafür entschieden, dir Übungen für die Zeit nach der Geburt mitzugeben. Du hast eine Übung zur Entspannung mit dem Baby und eine Übung für eine schöne Stillzeit mit in deinem Kurs dabei.
Einen Geburtsvorbereitungskurs solltest du dir sorgfältig aussuchen. Du willst ja schließlich nicht mal eben nur eine Zeitschrift kaufen, sondern es geht um die Geburt deines Babys.
Falls du noch überlegst, welcher Kurs gut zu dir passt oder auch nicht passt, möchte ich dir hier kurz ein bisschen was über mein Kurs-Konzept erzählen:
- Als ehemalige HypnoBirthing-Kursleiterin habe ich in den Jahren meiner Tätigkeit schnell die Lücken im HypnoBirthing gefunden.
Diese Lücken habe ich in meinen Kursen bewusst genutzt, um sie in meinen Kursen zu vermeiden!
- Auch ich nutze die Erkenntnisse von Grantly Dick-Read und Marie Mongan und die Ergebnisse der wissenschaftlichen Studien rund um Hypnose und Geburt, aber ich habe bei der Erstellung meines Kurses darauf geachtet, dass du Methoden lernst, die du wirklich selbständig während der Geburt und darüber hinaus nutzen kannst, ohne dich zu überfordern.
- Alle Übungen sind von einer Psychotherapeutin (Birgit Rost, Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin) geprüft und freigegeben. Dies gibt dir und mir die Sicherheit, dass alle Übungen absolut sicher sind und ihre Wirkung entfalten können.
- Mein gesamter Kurs ist von der Gründerin des Geburtshauses Tübingen (Hebamme seit 1999) geprüft und freigegeben. So besteht für dich und für mich die absolute Sicherheit, dass der Kurs vollständig ist und du keinen weiteren Kurs zur Geburtsvorbereitung benötigst.
- Im Gegensatz zu vielen HypnoBirthing-Kursleiterinnen, die nur einen kurzen Wochenend-Workshop absolvieren, habe ich über die reine HypnoBirthing-Ausbildung hinaus noch zahlreiche Hypnose-Ausbildungen, eingeschlossen die Ausbildung für Hypnotherapie bei Alexander Hartmann.
- Weil ich möchte, dass du mit meinen Übungen zurechtkommst und weil ich weiß, dass auch die Stimme bei den Übungen ein wichtiger Faktor ist, hast du bei mir die Möglichkeit, kostenlos in die Übungen „reinzuschnuppern“. So gewinnst du einen Eindruck, ob du mit mir und dem Kurs zurechtkommen wirst.
Hier kann ich nur ganz klar „Jein“ antworten.
Ich mache kein klassisches „HypnoBirthing“ mit dem großen „B“ in der Mitte mehr. Dies ist das Konzept nach Marie Mongan (in Deutschland vertreten durch die HBGE) und ich habe mich inzwischen hiervon klar distanziert.
Trotzdem kann man meine Kurse als „Hypnobirthing“ (mit kleinem „b“) bezeichnen, weil ich Hypnose (Hypno) mit Geburt (birthing) kombiniere. „Hypnobirthing“ ist kein geschützter Begriff, so dass ich diesen verwenden dürfte.
Ich gebe aber zu, dass ich ihn nicht mag.
Für mich sind meine Kurse einfach Geburtsvorbereitungskurse mit der Anwendung von Entspannungsübungen und Hypnose für eine glückliche Geburt.
Grundsätzlich sollten hier vorher ein Arzt und die Hebamme zu Rate gezogen werden. Oftmals ist es möglich, auch nach einem früheren Kaiserschnitt eine natürliche Geburt zu erleben. Mit entsprechenden Techniken kann der Körper der Frau so vorbereitet werden, dass eine maximale Entspannung möglich ist. Ziel ist es in diesem Fall, das Baby nicht mit Gewalt nach unten zu pressen, sondern locker nach unten zu atmen, so dass das Gewebe soweit wie möglich entlastet wird.
Auch für Frauen, die nicht natürlich gebären werden, sind Entspannungstechniken hilfreich. Die Mutter lernt, trotz des Trubels im Kreißsaal entspannt zu bleiben. Mütter, die sich auf diese Weise vorbereitet haben, neigen später auch weniger zu Wochenbettdepressionen und können offenbar mit der Situation eines Kaiserschnitts besser umgehen.
Du lernst und übst die Techniken in den Wochen vor der Geburt ganz in Ruhe.
Das regelmäßige Üben hilft dir, die Entspannung und die Hypnosen jederzeit und überall anzuwenden. Das machst du ganz allein – deine Selbsthypnose kannst du so anwenden, wie es für dich gut und richtig ist.
Extra für den Tag der Geburt gibt es drei Hypnose-Übungen, die du dir begleitend als MP3 anhören kannst.
Wenn du während der Geburt im Krankenhaus diese Übungen hören möchtest, oder wenn du deine Selbsthypnose anwendest, ist es von Vorteil, dass du vorher die dich begleitenden Geburtshelfer über die Anwendung der Hypnose informierst.
Ja. Die gelernten Techniken helfen dir, jede auftretende Situation mit der nötigen Ruhe bewältigen zu können. Je entspannter du auch in einer überraschenden Situation bleibst, desto besser ist es für dich und dein Baby.
Für den Fall eines Kaiserschnitts hast du eine spezielle Audio-Übung mit in deinem Kurs-Paket und kannst dir diese dann entsprechend anhören.
Tatsächlich brauchst du das nicht. Ich habe bei meinem Kurs von Anfang an darauf geachtet, dass du alle notwendigen Informationen für deine Geburt bekommst und du eben nicht den Aufwand hast, noch einen weiteren Kurs machen zu müssen.
Aber: der Kontakt zu deiner Hebamme, die dich auch nach der Geburt betreut, kann sehr wichtig sein. Daher machen viele Eltern sowohl einen Kurs bei der Hebamme, als auch zusätzlich den Kurs der Glücklichen Geburt.
Die Methoden der Glücklichen Geburt (Entspannungsübungen, Atemtechniken) sind eine sehr hilfreiche Ergänzung in der Geburtsvorbereitung.
Der Kurs hat einen festgelegten Preis. Dieser berechnet sich nicht nach einer bestimmten Nutzungsdauer, sondern weil ich dir in diesem Kurs mein gesamtes Wissen und meine Arbeit für deine Vorbereitung auf die Geburt zur Verfügung stelle und darüber hinaus für dich und deine Anliegen erreichbar bin (Live-Calls, E-Mail, Präsenzkurs bei Bedarf).
Wenn dir der Preis des Kurses Sorgen bereitet, kannst du eine Bezahlung mit Raten auswählen.
Unter bestimmten Bedingungen war es schon möglich, dass einige meiner Paare für den Kurs eine anteilige Erstattung bekommen haben.
Ich selbst bin keine Hebamme, daher werden die Kosten nicht vollständig übernommen. Allerdings kannst du auf Antrag versuchen, einen Teil zu bekommen – dies hängt von einer individuellen Antragstellung und dem jeweiligen Sachbearbeiter ab.
Wenn du einen Antrag stellen möchtest und hierfür von mir eine Kursbestätigung brauchst, schreib mir einfach eine kurze Nachricht, dann kann ich dir hierbei weiterhelfen.
An dieser Stelle kann ich nur die typische Juristen-Antwort „Es kommt darauf an“ auspacken.
Der gesamte Kurs besteht aus den Video-Einheiten und den Hypnose-Übungen. Darüber hinaus ist es hilfreich, wenn du im Buch die 7 Schritte liest und dich ein wenig mit deinem Arbeitsbuch befasst.
Wieviel Zeit du an dieser Stelle investieren möchtest, liegt wirklich ganz bei dir selbst.
Am Anfang wirst du sicherlich ein wenig mehr Zeit für das Erlernen der Hypnose-Übungen investieren.
Hast du den Kurs aber einmal durchlaufen, kannst du mit sehr wenig Aufwand das Gelernte wiederholen und in wenig täglicher Zeit die Atmung und die Selbsthypnosen wiederholen.
Eigentlich ist es weltweit ganz normal, natürlich zu gebären und dabei ein Kind ohne Schmerzen zu bekommen.
Viele Frauen empfinden nur Schmerzen, weil sie von klein auf Horrorgeschichten über eine Geburt gelernt haben, sich dadurch verkrampfen und durch diese Verkrampfung Schmerzen bekommen.
Frauen, die dem natürlichen Geburtsprozess einfach Raum geben und sich entspannen, können tatsächlich schmerzfrei gebären. Je weniger unnatürlich eingegriffen wird, umso besser ist dies für den intuitiven Geburtsverlauf von Mutter und Kind.
Jede Geburt ist anders, jede Mutter ist anders und jedes Baby ist anders. Daher mag ich es nicht und habe mich immer darüber geärgert, wenn unseriöse Kursleiter*innen damit werben, dass eine „Garantie“ für die Wirksamkeit einer Methode besteht.
Ich kann dir aber sagen, dass bisher alle Paare, die mir nach der Geburt geschrieben oder mich angerufen haben, die gelernten Techniken gut anwenden konnten und diese auch während der Geburt für die Mütter und Väter sehr hilfreich waren.
Insgesamt waren die Mütter ruhig, entspannt und positiv gestimmt. Entweder konnten die Mütter besser mit auftretenden Schmerzen umgehen, oder sie erlebten eine vollkommen schmerzfreie Geburt.
Auch wenn es zu spontanen Änderungen des Geburtsplanes kam, konnten die Mütter und Väter sich gut damit arrangieren und Ruhe bewahren.
Die Väter fühlten sich während der Geburt sicher, konnten sich aktiv beteiligen und litten nicht unter einem Gefühl von Hilflosigkeit.
Insgesamt berichteten mir meine Paare in den letzten Jahren bei unseren Nachtreffen von den positiven Effekten der gelernten Techniken während der Geburt.
Nein, eine Garantie gibt es nicht. Mutter, Vater und das Baby können im Kurs lernen, sich maximal zu entspannen und einer natürlichen Geburt Raum zu geben.
Trotzdem kann es zu Schmerzen oder kleineren Verletzungen kommen.
Das Entscheidende ist allerdings, dass du als Mutter lernen kannst, dich maximal zu entspannen und so die Schmerzen zu verringern. Du kannst auch lernen, Schmerzen zu kontrollieren und positiv damit umzugehen. Und letztlich kann es mit Hilfe einiger Übungen auch möglich sein, Schmerzen gänzlich auszuschalten.
Dies ist möglich, aber eine Garantie gibt es hierfür nicht und dies zu behaupten wäre in höchstem Maße unseriös.
Ein Paar, das bereit ist, sich auf diesen Weg einzulassen, wird erleben, wie gut die seit Jahren erprobten Techniken funktionieren.
Natürlich setzt dies voraus, dass die Mutter und der Vater tatsächlich mitarbeiten wollen. Eine Mutter, die die Selbsthypnosetechniken nicht erlernen will, wird sie auch nicht erlernen können.
Bei bestehender Bereitschaft allerdings kann durch die Hyposeübungen Angst durch Vertrauen und Wohlbefinden ersetzt und eine tiefe Entspannung erreicht werden.
Im Kurs werden wir uns in kleinen Schritten mit der Hypnose vertraut machen und mit jeder Übung deine Sicherheit steigern, bis dir die Übungen letztlich ganz leichtfallen.
Hypnose ist nicht etwas, das ich mit dir mache, sondern es ist deine Entscheidung, dich selbst in einen tief entspannten Zustand bringen zu wollen.
In der Fachliteratur geht man davon aus, dass 90 Prozent aller Menschen gut auf Hypnose ansprechen.
In meinen Kursen konnte ich seit dem Beginn meiner Tätigkeit feststellen, dass manchmal die eine Übung der einen Mutter leichter fällt als eine andere Übung. Daher habe ich mich bewusst dafür entschieden, dir im Kurs verschiedene Techniken anzubieten, so dass du für dich die leichteste heraussuchen und dann während der Geburt nutzen kannst.
Ja! Du wirst die Geburt aktiv und bewusst miterleben.
Vielleicht wirst du entspannt und ruhig sein, oder dich während des gesamten Geburtsverlaufes glücklich und zufrieden fühlen.
Und vermutlich wirst du merken, wie du ganz bei dir und deinem Baby sein kannst, ohne dich von außen ablenken zu lassen. In dieser tiefen, entspannten Ruhe kannst du die Geburt deines Babys ganz intensiv miterleben.
Idealerweise wird die Mutter natürlich vom Vater des Kindes oder dem festen Partner bei der Vorbereitung begleitet.
Die Übungen sind darauf ausgelegt, dass der Geburtspartner eine aktive Rolle während der Geburt hat.
Die Mutter profitiert hier sehr von einer für sie festen Bezugsperson. Gerne kann dies auch die werdende Oma, beste Freundin, Schwester, Vater, Bruder etc. sein. Wenn ein Partner oder eine andere vertraute Person die Geburt begleiten wird, ist es wichtig, dass dieser im Kurs die Techniken lernt, um nachher der Mutter entsprechenden Halt und Unterstützung geben zu können.